Webkonferenzen
Meistens werden dabei persönliche Devices genutzt.
Dagegen sind Videokonferenzsysteme fest installiert und bestimmten Räumen zugeordnet. Falls bei einer Webkonferenz an einem Standort mehrere Personen teilnehmen wollen, erfordert dies zusätzlichen technischen Aufwand. Es wird ein Freisprecheinrichtung benötigt, die es allen Teilnehmern erlaubt aktiv am Gespräch teilzunehmen sowie eine geeignete Webkamera und ein größerer Monitor. BYOD (Bring Your Own Device) schafft die Möglichkeit den mitgebrachten Device (Laptop, Tablet etc.) mit den im Raum installierten Geräten einfach zu verbinden.
Solche für Webkonferenzen vorbereitete Räume werden heute Hoodle-Spaces genannt. Wichtig ist auch deren gute Raumakustik und die gute Ausleuchtung ohne die Bildqualität auf dem Bildschirm negativ zu beeinträchtigen.
Zunehmend sollen Webkonferenzen auch in klassischen Konferenzräumen stattfinden. Der hybride Charakter solcher Konferenzen mit der ständig wechselnden Orientierung von Gesprächspartner im Raum zu virtuellen Gesprächspartnern bringt neue Herausforderungen an die Technik mit sich. Nur der Blick in die Kamera schafft die richtige visuelle Ansprache der Webkonferenzteilnehmer. Ganz entscheidend ist auch die hohe Qualität der Mikrofonie, hier sind Deckenmikrofone mit Arrays die erste Wahl. Aber auch die Raumakustik muss hohen Ansprüchen gerecht werden.
Die a/c/t hat eine langjährige Erfahrung bei der Ausstattung von Besprechungs- und Konferenzräumen mit Visualisierungs- und Audiotechnik für Webkonferenzen. Auch die Nachrüstung solcher Räume ist unsere Expertise. Gerne beraten wir Sie hierzu. Zu den wichtigsten Themenbereichen haben wir Q&As vorbereitet.
Kann man Webkonferenzsysteme auch fest in Konferenzräumen installieren?
Teams und Zoom bieten Raumlizenzen an. Damit kann man auch einfach von seinem Arbeitsplatz Räume buchen bzw. einladen. Crestron hat mit seinen Flex-Systemen die Möglichkeit geschaffen diese Raumlizenzen komfortabel in Konferenzräumen zu nutzen. Man kann alternativ einfach seinen Laptop an das System anschließen und Content teilen oder die komplette Raumtechnik für seine eigene Webkonferenz nutzen.
Wie groß sollte das Display in Huddle-Spaces sein?
Wichtige Entscheidungskriterien sind Betrachtungsabstand, Art des Contents und Anzahl der Personen. In klassischen Huddle-Spaces sind Bildschirme mit 50-60“ Diagonale eine gute Wahl.
Was ist der Vorteil von Deckenmikrofonen in Konferenzräumen?
Deckenmikrofone werden über dem Tisch in oder unter der Decke montiert. Elektronisch können die Aufnahmebereiche auskommentiert bzw. eingeschränkt werden. Die Teilnehmer können sich trotzdem relativ frei bewegen und zum Beispiel auch ein Whiteboard nutzen. Außerdem gibt es keine Schallabdeckungen durch offene Laptops und Trittschall durch Tasse und Gläser.
Wieso ist die Raumakustik bei Webkonferenzen so wichtig?
Bei allen Freisprecheinrichtungen wird der empfangene Ton durch das Mikrofon wieder aufgenommen, damit dieser Anteil des Tons nicht wieder zurückgeschickt wird, verwendet man ein kompliziertes technisches Verfahren, das Echocancelling. Gibt es viel Hall im Raum, dann funktioniert dieses Verfahren nicht gut.
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Felix Kahn
Produktspezialist Audio